Eine Wohngebäudeversicherung ist eine Versicherung, die den Eigentümer eines Wohngebäudes vor den finanziellen Folgen von Schäden am Gebäude schützt. Sie deckt in der Regel Schäden durch Feuer, Sturm, Hagel, Leitungswasser, Blitzschlag und weitere Naturkatastrophen ab. Die Versicherung übernimmt die Kosten für Reparaturen oder den Wiederaufbau des Gebäudes, wenn es durch einen versicherten Schaden zerstört oder beschädigt wird.

Darüber hinaus kann eine Wohngebäudeversicherung auch Zusatzleistungen wie eine Absicherung gegen Elementarschäden (z.B. Überschwemmung, Erdbeben) oder eine Entschädigung bei Mietausfall aufgrund eines versicherten Schadens beinhalten.

Für den Abschluss einer Wohngebäudeversicherung ist es wichtig, den Wert des Gebäudes richtig zu ermitteln, um im Schadensfall angemessen entschädigt zu werden. In der Regel erfolgt die Beitragsberechnung anhand verschiedener Faktoren wie Bauart, Lage des Gebäudes und Wert der Immobilie.

Eine Wohngebäudeversicherung ist für Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung empfehlenswert, da sie im Falle eines Schadens vor finanziellen Ruin bewahren kann. Durch den Abschluss einer Wohngebäudeversicherung können sich Immobilieneigentümer gegen unvorhergesehene Ereignisse absichern und ihre Existenz schützen.